DiConsus als EVENTUS Erfolgsgeschichte vorgestellt
Die EVENTUS GmbH Steuerberatungsgesellschaft stellt auf ihrer Website und in ihrem Newsletter regelmäßig die Erfolgsgeschichten verschiedenster Unternehmen und Mandanten vor. Im Mai wurde über DiConsus berichtet. Hier ist der Artikel:
IT-Experte DiConsus GmbH: Mit moderner Mitarbeiterführung zum Erfolg
Timo Büchner ist Chef von 11 Mitarbeitern. Doch ein Firmengebäude gibt es nicht. Der Geschäftsführer der Wolfenbütteler DiConsus GmbH setzt auf moderne Mitarbeiterführung. Sein Team arbeitet seit Gründung des Unternehmens 2017 im Homeoffice – erfolgreich. Der IT-Dienstleister und ServiceNow®-Experte berät vor allem Banken.
Mit 14 wurde das Interesse für die IT geweckt
Seine Leidenschaft für Computer entwickelte Timo Büchner bereits als Kind. Mit 14 sparte er für den ersten PC, zunächst um Strategiespiele spielen zu können. „Das reichte bald nicht mehr. Ich wollte immer mehr können und zog mein Wissen aus dem Internet“, erzählt er. Nach seinem erweiterten Realschulabschluss besuchte er deshalb das Fachgymnasium für Informationstechnik in Braunschweig und erwarb anschließend an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften einen Bachelor in Medieninformatik und einen Master of Science in Anwendungsinformatik.
90 Prozent der Kunden von DiConsus sind Banken
Schon während des Studiums arbeitete Timo Büchner für große Unternehmen und Konzerne. In dieser Zeit kristallisierte sich sein Interesse für ServiceNow® heraus, einer Software zur Optimierung von Arbeitsprozessen, Produktivität und Kosten. Heute hat er die DiConsus GmbH darauf spezialisiert und hilft großen Unternehmen dabei, ihre Arbeitsprozesse zu digitalisieren und zu modernisieren. „Wir schauen uns die gesamte Architektur des Unternehmens an und prüfen, was man besser machen kann. 90 Prozent unserer Kunden sind Banken, zum Beispiel die Consorsbank. Die Software eignet sich aber auch für alle anderen großen Unternehmen. ServiceNow® ist der Porsche unter den Tools zur Prozessoptimierung. Wer heute in großen Unternehmen noch mit Excel-Tabellen arbeitet, macht etwas falsch“, ist Büchner überzeugt.
Die Mitarbeiterführung ehemaliger Arbeitgeber missfiel ihm
Während seiner ersten Berufsjahre ist nicht nur Büchners Begeisterung für die Software gewachsen. Die Anfangsjahre prägten auch seine Ziele und sein Verständnis von Mitarbeiterführung. Er habe schon immer Karriere machen wollen, sei zum Teamleiter befördert worden und sollte sogar Abteilungsleiter werden, aber in vielen großen Unternehmen seien Mitarbeiter dennoch nur eine Nummer und der Aufstieg für viele schwer. „Wenn ich irgendwo hingehe, will ich auch etwas voranbringen und verändern, aber viele Aufgaben wurden ohne Sinn und Verstand verteilt“, erinnert er sich. Häufig sei bei Kundenprojekten zu wenig Zeit eingeplant worden. Die Meinung von jungen Mitarbeitern und ihre Bedürfnisse hätten selten eine Rolle gespielt – sei es in Bezug auf Aufgaben, Fortbildungen oder Gehaltserhöhungen. „Die Mitarbeiterführung hat mir nirgendwo richtig gefallen. Manchmal waren es nur Kleinigkeiten. Aber ich wusste, dass es nicht besser wird“, so Büchner. 2017 fasste er deshalb den Entschluss, zu gründen. Im Februar 2018 nahm sein Unternehmen den operativen Betrieb auf. Innerhalb weniger Jahre ist DiConsus deutlich gewachsen.
Homeoffice und unabhängiges Arbeiten sind bei DiConsus Alltag
Seine Mitarbeiter finden bei Timo Büchner immer ein offenes Ohr, Verständnis und vor allem Vertrauen. Alle arbeiten vor Ort beim Kunden oder zu Hause. Manche kommen nicht einmal aus der Region. Einen gemeinsamen Firmensitz gibt es nicht. „Das Geld für Büroräume kann man anders nutzen. Zu normalen Zeiten gehen wir einmal im Monat essen und feiern zweimal im Jahr eine große Fete oder treffen uns zu gemeinsamen Aktivitäten. Alle zwei Wochen kommen wir zu einer Videokonferenz zusammen“, erklärt er. Die Pandemie habe die Arbeitsweise kaum beeinflusst. Man sei aktuell nur weniger beim Kunden und spare dadurch zusätzlich Fahrzeiten, sagt Büchner.
Das DiConsus-Team profitiert aber nicht nur von Unabhängigkeit, Flexibilität und flachen Hierarchien. „Ich behandle alle vernünftig, bezahle vernünftig und Fortbildungen werden nicht diskutiert. Ich frage meine Mitarbeiter, wo sie hinwollen und unterstütze sie. Wir schauen lediglich, welche Fortbildung zu welchem Zeitpunkt Sinn macht“, erklärt Büchner. Ausgenutzt habe das bisher niemand, nur ein Mitarbeiter habe ihn bisher verlassen. Er hat sich selbstständig gemacht.
Glückliche Mitarbeiter und begeisterte Kunden sind seine Priorität
Auch bei der Verteilung der Aufgaben achtet Büchner auf die Bedürfnisse und Befindlichkeiten seiner Mitarbeiter. So achte er unter anderem auf ihre Lebensumstände. Baue jemand gerade ein Haus und habe ein Kleinkind, sei es nicht sinnvoll, die Person mit großen Projekten zu belasten. „Ich stimme das dann vorher mit den Kollegen ab und wir gucken, ob es zeitlich gestemmt werden kann. Wenn nicht, ist das okay. Wollen sie aber auf Teufel komm raus Karriere machen, wäre es unfair, sie zu hindern“, sagt der Unternehmer. „Auch wenn jemandem eine Aufgabe absolut nicht gefällt, schauen wir, dass er etwas anderes machen kann. Schließlich hängt davon der Verlauf des Projekts und die Zufriedenheit des Kunden ab“, erklärt er. „In der IT ist das einfach. Wir reden über Gott und die Welt. Ich weiß viel über meine Mitarbeiter und sie wissen viel über mich. Sie kommen mit allem zu mir. Ich stehe hinter ihnen und stärke ihnen den Rücken“, so der Unternehmer über sich selbst. „Der Leitspruch, Gutes noch besser machen, begleitet uns zu jeder Zeit. Glückliche Mitarbeiter und zufriedene, begeisterte Kunden sind meine höchste Priorität.
(Quelle Text und Foto: EVENTUS GmbH Steuerberatungsgesellschaft)